Ganzheitliche Ernährungsberatung

Heilfasten

Was ist eigentlich Heilfasten?

Fasten bedeutet Leben ohne Nahrung.
Schon vor 5700 Jahren wurde auf altägyptischen Papyrusrollen geschrieben:

"Die meisten Menschen essen zu viel.
Von einem Viertel dessen, was sie verzehren, leben sie,
von den restlichen drei Vierteln
leben die Ärzte".

Die meisten Menschen verbinden Fasten mit hungern. Dieses ist ein Irrtum. Wer hungert, der fastet nicht, und wer richtig fastet, hat keinen Hunger. Wir Menschen haben entwicklungsgeschichtlich ein Programm in uns, eine Zeit lang ohne feste Nahrung aus inneren Reserven leben zu können und dabei nicht von Hunger geplagt zu werden. Dabei schaltet der Körper in ein anderes Energieprogramm um, bei dem er die notwendige Lebensenergie aus den inneren Reserven des Körpers erhält. Wichtig dabei ist, dass ihm die Umschaltung dieses Energieprogramms fachgerecht ermöglicht wird. Es ist auch nicht so, dass man sich während des Fastens schlapp und müde fühlt, sondern sogar mehr Energie zur Verfügung hat, da die sonst benötigte Verdauungsenergie anderweitig genutzt werden kann.

Fasten stellt nicht nur eine körperliche Reinigung dar, sondern ist ebenfalls eine seelische und geistige Reinigung. Fasten führt zur Ruhe und verhilft, das Gleichgewicht wiederzuerlangen. So kann Fasten helfen, Probleme z. B. Trauer, Ängste, Schmerz, seelische Wunden zu überwinden oder mit alten Gewohnheiten zu brechen.

Es wird unter Heilfasten und Fastenkuren unterschieden. Das Fasten findet in einem kurzen- meist eine Woche- und das Heilfasten über einen längeren Zeitraum statt. Heilfasten sollte unter ärztlicher Aufsicht oder in speziellen Einrichtungen durchgeführt werden.

Für beide Arten gibt es verschiedene Methoden.